1 | Vorgeschichte
Beschreibung
Der heutige Stadtteil Bad Neuenahr bestand bis vor 150 Jahren aus drei ärmlichen Bauerndörfern: Beul, Wadenheim und Hemmessen. Dabei nahm Beul die rechte Ahrseite zwischen den benachbarten Stadtteilen Bachem und Heimersheim ein. Die Entdeckung der Heilquellen in den Jahren 1851/52 führte zu einem aufstrebenden Heilbad und zunehmenden Einwohner- und Gästezahlen.
So begannen die Katholik:innen 1898 mit dem Bau der größeren und für ein Heilbad repräsentativeren neuen Pfarrkirche St. Maria Rosenkranzkönigin, im Volksmund Rosenkranzkirche genannt.
Obwohl sich also das Pfarrleben zur Rosenkranzkirche hin verlagerte, lautete der Pfarreiname bis 1974 St. Willibrord. Seitdem trägt die Pfarrei den Doppel-Namen: St. Marien und St. Willibrord.