6 | Der Eingangsbereich

Beschreibung

Dass die St. Willibrord-Kirche auch nach Einweihung der neuen Rosenkranzkirche für die Gemeinde noch lange im Mittelpunkt stand, zeigt der mitarbeitende und finanziell unterstützende Einsatz vieler Gemeindemitglieder bei der Renovierung in den 1920er Jahren und ebenfalls die Tatsache, dass man den im 1. Weltkrieg gestorbenen 95 Gemeindemitgliedern im Eingangsbereich mit der namentlichen Nennung ein ehrendes Andenken setzte.
In der Mitte dieser Gedenktafeln befindet sich ein großes Wandkreuz mit Darstellung des sterbenden Christus.
Außen vor dem Hauptportal und im Eingangsbereich sind im Boden zwei alte Grabplatten eingelassen. Schon immer war es üblich, Gräbern bedeutsamer Gestalten in Kirchen einen Platz zu geben. Die Inschrift der Platten ist teilweise schwer zu entziffern, eine Platte trägt die Jahreszahl 1668.
Die St. Willibrord-Kirche ist täglich geöffnet, allerdings ausschließlich in diesem Eingangsbereich bis zu einem Gitter, durch das alle wesentlichen (und die meisten hier beschriebenen) Elemente gut sichtbar sind.


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