12 | Die Glocken

Beschreibung

Im Turm der St. Willibrord-Kirche hängen vier Glocken, welche nach Heiligen benannt sind.
Die älteste Glocke der Kirche trägt auf dem Glockenmantel die Inschrift:
„Maria Rose heiße ich,
Donner, Feuer, Feinde, Unwetter vertreibe ich.
Meister Johann Dusterwalt goß mich im Jahre 1391.
Hilf uns Maria, du Sündentrost, dass wir von Sünden werden erlöst“.
Der Durchmesser beträgt 105 cm und sie ist 750 Kilogramm schwer. Diese Glocke ist ein seltenes und hervorragendes Werk rheinischer Glockengießerkunst und präsentiert sich nach über 600 Jahren in einmaliger Schönheit und hervorragender Klangfülle.
Die Glocke St. Maria von 1651, Durchmesser 51 cm, 90 Kilogramm schwer, stammt aus der 1904 abgebrochenen St. Josefs-Kapelle im Ortsteil Wadenheim. An dieser Glocke ist leider der Henkel der Glockenkrone gebrochen, so dass sie nicht geläutet werden kann.
Zwei neue Glocken, Stiftung der Gemeindemitglieder Barbara und Dr. Hans Steinborn, wurden am 9. Dezember 1989 in der Eifeler Glockengießerei Mark in Brockscheid gegossen.
Die St. Barbara-Glocke, Durchmesser 82 cm, 380 kg schwer und die
St. Willibrord-Glocke, Durchmesser 111 cm, 900 kg schwer.
Die vier Glocken stimmen in den Tönen fis, gis, h und dis ein ständiges Gloria an zum Lob Gottes und zur Freude aller, die sie hören.


12.1 | Klangbeispiel der Glocken

Anbei ein Klangbeispiel der Glocken ...